Rund um die Digitalisierung

Erstellung einer Website: Ein Überblick über die Kosten

Geschrieben von Uwe Wortmann | 09.05.2025 07:36:08

Eine Website zu erstellen ist eine Investition, die gut geplant sein sollte. Erfahren Sie, welche Kosten auf Sie zukommen können und wie Sie diese effizient managen.

Webdesign: Basis- bis Premiumlösungen

Eine eigene Website zu erstellen und zu pflegen kostet Zeit und Geld – egal, ob Sie die Arbeiten selbst ausführen oder Sie einen Dienstleister / eine Agentur damit beauftragen. Je nach Ausbaustufe (Basisseite bis umfangreicher Webshop) sind die Preise unterschiedlich.

Prüfen Sie, ob ein Baukastensystem für Ihre Anforderungen ausreicht. Diese sind sehr häufig kostenpflichtig, aber die Erstellung einer einfachen Website ist hiermit in einer angemessenen Zeit realisierbar. Sobald eine Suchmaschinenoptimierung erfolgen soll, scheiden einige Angebote leider aus.

Domain und Hosting: Was müssen Sie beachten?

Die Domain benötigen Sie, damit Ihre Internetseite von Internetnutzern auch aufgerufen werden kann. Es kann sinnvoll sein, mehrere Domains zu registrieren, um sich gegen Wettbewerber abzusichern.

Hosting-Kosten umfassen die Speicherung und Sicherung Ihrer Internetseite auf einem Server. Einige Provider bieten hier Komplettpakete (Domain und Speicherung) an. Achten Sie bei Ihrer Entscheidung für einen Provider auf Datenschutz und Datensicherheit. Viele Anbieter geben einen Verfügbarkeitswert in Prozent an. Zum Beispiel 99% oder 99,99%. Der Unterschied zwischen 99% und 99,99% Verfügbarkeit bedeutet einen möglichen Ausfall von 3,5 Tagen im Jahr bei 99% Verfügbarkeit.

Kosten für Inhalte: Texte, Bilder und mehr

Wenn Sie die Texte für den Inhalt der Seiten nicht selbst erstellen wollen, müssen Sie spezielle Firmen damit beauftragen. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Angeboten / Agenturen, die komplette Texte schreiben oder „nur“ Ihre Texte optimieren.

Bilder sollten ebenfalls Ihr Unternehmen widerspiegeln oder zur Auflockerung genutzt werden. Fotos können im Internet (z.B. bei Adobe Stock) gekauft oder von einem Fotografen erstellt werden. Achten Sie darauf, welche Art von Bildrechte Sie bekommen! Es gibt bei einigen Fotografen / Fotostudios eingeschränkte Rechte, zum Beispiel zeitlicher Art oder Nutzungsart.

Tools und Plugins: Zusatzkosten für erweiterte Funktionen

Je nach Umfang und gewünschter Funktionalität Ihrer Website können Kosten für Tools und Plugins anfallen. Diese werden, wenn sie kostenpflichtig sind, monatlich, jährlich oder einmalig berechnet.

Beispiele für kostenpflichtige Plugins sind WPML für mehrsprachige Websites, Elementor Pro für erweiterte Pagebuilding-Funktionen oder Yoast Premium für Suchmaschinenoptimierung. Die Preise variieren je nach Anbieter und Leistungsumfang.

Laufende Kosten: Pflege und Aktualisierung der Website

Die Aktualisierung und Erweiterung einer Internetseite kann ebenfalls Geld kosten. Besonders wichtig ist, dass Sie – wenn es notwendig ist – immer zeitnah Updates für die genutzte Software und Plugins einspielen. Alte Software ist ein Sicherheitsrisiko und Angriffspunkt für Hacker.

Sie können Geld sparen, wenn Sie darauf achten, dass Sie den Inhalt Ihrer Website selbst anpassen können, z.B. Texte verändern, Bilder hochladen, neue Produkte einstellen oder neue Seiten erstellen.